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Historie

Am 11. November 1888 wurde der Verein unter dem Namen Turnverein 1888 von Fritz Korbmacher, Peter Herbertz, Heinrich Mieser, Otto Meier, Wilhelm Lohoff Bernhard Heimann gegründet, welche den ersten Vorstand bildeten. 

Nachdem im Jahr 1909 13 Fußballer des Fußballclubs Borussia zum Turnverein wechselten fand die Gründung der Fußballabteilung statt. Bis 1919 wurden die Spiele in der Aktienstraße ausgetragen, ehe der Umzug zum Lotharplatz vollzogen wurde. Ein Jahr später (1920) schloss sich der Turnverein mit dem Neudorfer Turnverein 1888 und dem Rasensportverein 07 zusammen und in Turn- und Rasensportverein 88 umbenannt.

Nach einer weiteren Fusion mit dem Nachbarverein Viktoria Kellermann im Jahr 1928 erfolgte die Namensänderung in Turn- und Spielvereinigung 88 e.V. Duisburg. Nach dem zweiten Weltkrieg erhielt der Verein seinen finalen Namen, welcher bis heute Bestand hat: Turn- und Rasensportverein 88 e.V. Duisburg

Im Jahr 1984 führte die Auflösung des Vereins TTV Duisburg dazu, dass ehemalige Mitglieder sich TuRa anschlossen und die Trampolinabteilung gründeten. Des Weiteren erfolgte 2006 eine weitere Fusion mit dem Verein DJK Adler Duisburg. [1]

Von der Georg-Böcker-Kampfbahn bis zum H.-W. Gerlach Stadion

Am 10. August 1952 wurde die Georg-Böcker-Kampfbahn eingeweiht und in Betrieb genommen. Hierzu fand einen Marsch über die Kammerstraße statt, welcher auf dem neuen Sportgelände endete. Nach einer Eröffnungsrede folgte das Eröffnungsspiel unter den Augen vieler illustrer Zuschauer. 

Mit der Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer fand 1982 die Erneuerung der Platzanlage statt. Sechs Jahre später wurden die neuen und heute noch bekannten Kabinen fertiggestellt. Die ehemaligen Keller-Umkleiden werden seit jeher zur Aufbewahrung von Trainings- und Spielutensilien verwendet..

Im Jahr 2008 wurde der noch heute bestehende Kunstrasenplatz gebaut und die Georg-Böcker-Kampfbahn in H.-W. Gerlach Stadion umbenannt. Neben der Verlegung des Kunstrasens wurden ebenfalls Baumaßnahmen für die neuen Flutlichter eingeleitet.

 

Heute finden sich die Reste des ehemaligen Ascheplatzes neben dem Kleinfeldkunstrasenplatz wieder und erinnern nicht nur an die Mühen und Anstrengungen sondern ebenfalls an die glorreichen Momente vergangener Tage.

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